Die Kritik am Geoengineering zieht immer größere Kreise. Anfang April berichtete TN, dass sich inzwischen 31 US-Bundesstaaten gegen großflächige Wettermanipulationen starkmachen – und Robert F. Kennedy dies auf X ausdrücklich begrüßte.
Gestern wiederum vermeldeten wir, dass es im US-Bundesstaat Florida jetzt sogar ganz konkret wird. So hat Ron DeSantis, Floridas Gouverneur, am Freitag ein Gesetz zum Verbot von Wettermanipulationen in Florida unterzeichnet. Demnach müssen diejenigen, die dabei erwischt werden, mit fünf Jahren Gefängnis und Geldstrafen von bis zu 100.000 Dollar rechnen.
Doch nicht nur in den USA regt sich Widerstand. Am Samstag fand in London ein von «Stop Geoengineering London» organisierter Protest gegen die Pläne der britischen Regierung, Solar-Geoengineering-Experimente zur Abdunkelung der Sonne durchzuführen, auch «Solar Radiation Management», kurz SRM, genannt. Das berichtet The Exposé (siehe dazu auch den TN-Artikel «Britische Regierung spendiert 50 Millionen Pfund Steuergelder für Geoengineering-Projekte»).
Die Demonstranten hätten Bedenken hinsichtlich des Ausbringens von Partikeln zur Blockierung des Sonnenlichts geäußert und auf mögliche Risiken für Ökosysteme und Gesundheit verwiesen. «Die Mainstreammedien berichteten natürlich nicht über den Protest», so The Exposé. Doch die Protestierenden hätten «gute Gründe, Chemtrails und andere Geoengineering-Programme abzulehnen». Und weiter:
«Natürlich vermarkten die Befürworter Solar-Geoengineering als eine nützliche und harmlose Methode, der künstlich herbeigeführten Klimakrise zu begegnen. Und das, obwohl es in der vergangenen Woche Berichte gab, wonach feindliche Staaten Solar-Geoengineering nutzen könnten, um ‹Umweltkatastrophen zu orchestrieren›. Dies hat britische Minister dazu veranlasst, sich nun auf ein Szenario vorzubereiten, in dem eine feindliche ausländische Macht die Technologie zur Verdunkelung der Sonne als Waffe einsetzen könnte.»